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Daten aus dem Awin Netzwerk: Elektronik

geschrieben von Alexandra Bietz am 3 Minuten zum Lesen

Wir beleuchten, wie sich die Pandemie und der Trend zum Homeoffice auf die Elektronikindustrie ausgewirkt haben.

Ist Homeoffice noch ein Trend oder mittlerweile fester Bestandteil der Arbeitswelt? Die Pandemie hat die Gespräche darüber stark befeuert und ein schnelles Umdenken verursacht. Aktuell arbeiten 30 Prozent von Deutschlands AngestelltInnen im Homeoffice – in der Schweiz sind es noch mehr. Dieses muss auch entsprechend ausgestattet werden. Aus diesem Grund haben wir uns im Juli die Performance unserer Advertiser im Bereich Elektronik genauer angeschaut.

Im vergangenen Jahr korreliert die Performance stark mit dem allgemeinen Pandemieverlauf. Acer und Mindfactory bestätigen im Interview, dass sie im ersten Lockdown 2020 ein Sales-Hoch verzeichnen konnten und vor allem Laptops und Heimelektronik im virtuellen Warenkorb zu finden waren. Notebooksbilliger.de ergänzt: „So lässt es sich sagen, dass an einem Tag, an dem bei 28 Grad die Außengastronomie wieder eröffnet, sich wenig Consumer Electronics Geräte verkaufen lassen.“.

Im aktuellen Jahr sind wir sehr stark gestartet, liegen, was die Sales betrifft, seit März jedoch unter dem Vorjahr. Spannend ist aber, dass das Umsatzvolumen leicht über dem Vorjahr liegt. So haben wir im ersten Halbjahr 2021 46% der Sales und 54% des Umsatzes vom Vorjahr erreicht. Da uns die verkaufsstärksten Monate im November und Dezember jedoch noch bevorstehen, prognostizieren wir für unsere Elektronik-Advertiser ein starkes Jahr 2021. Auch Mediamarkt ist in der Schweiz sehr zufrieden: "Die Auswirkungen waren sehr positiv, da wir ein dreistelliges prozentuales Wachstum verzeichnen konnten."

Mobile Rate und Warenkorbwert steigen stetig

Mittlerweile wird jeder dritte Sale über ein mobiles Endgerät abgeschlossen. Das Wachstum verliert etwas an Fahrt, ein Wachstum um 4,6% innerhalb von zwei Jahren ist jedoch eine beachtliche Zahl, die auch die Notwendigkeit von einem vollumfänglichen Tracking inklusive InApp-Tracking unterstreicht.

Wie oben bereits erwähnt, ist das Umsatzvolumen im Jahresvergleich gestiegen. Dies kann natürlich nur durch einen höheren durchschnittlichen Warenkorbwert erreicht werden. Im Jahresvergleich ist dieser um mehr als 17% gestiegen. Im Vergleich zu 2019 sogar um 22%. ALTERNATE kommentiert: „Anmerkend ist zu verzeichnen, dass aufgrund der Marktsituation (steigende Preise) der durchschnittliche Warenkorb um ungefähr 20% gestiegen ist.“ Die größten Warenkörbe können die Publisher aus den Verticals Shopping Content, Loyalty und Editorial generieren. Im Wochenverlauf ist Donnerstag der Tag mit dem höchsten Warenkorb. Am Sonntag werden die meisten Sales, jedoch die kleinsten Warenkörbe generiert.

Vergleichsseiten und Editorial gewinnen stark an Bedeutung

Ein Trend ist auch in der Publisher-Performance zu beobachten. Auch wenn Incentive Partner wie Loyalty, Cashback und Gutschein weiterhin sehr wichtige Partner sind, gewinnen Vergleichsseiten und Editorial-Partner immer mehr an Bedeutung. So bestätigen uns auch Acer und Mindfactory in diesem Jahr die Zusammenarbeit mit diesen Verticals vertiefen zu wollen, während notebooksbilliger.de auf ein ausgewogenes Portfolio setzt, „um mit dem bestmöglichen Publisher-Mix den gesamten Funnel bespielen zu können.“. Editorial-Partner generieren mehr als jeden neunten Euro für unsere Elektronik-Advertiser. Gutschein-Partner können knapp 25% des Umsatzes treiben.

An dieser Stelle sei jedoch erwähnt, dass die rabattgetriebenen Events wie Black Friday für 2021 noch bevorstehen. Vor allem im November und Dezember können Advertiser auf diese Verticals zählen, um ihre Aktionen bestmöglich zu pushen.

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