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Black Friday Ergebnisse im Awin-Netzwerk

Verfasst von 4 Minuten zum Lesen

Mit dem Black Friday 2017 konnte Awin mit den Affiliate Programmen in seinem globalen Netzwerk einen Umsatz von 142 Millionen Euro verzeichnen.  

Im Vergleich zum letzten Jahr konnte der Umsatz am Black Friday um 27% gesteigert werden.

Die vier Länder, die die größten Umsatzsteigerungen im Jahr 2016 verzeichnen konnten, sind:

Umsatzsteigerung der verschiedenen Industrien

Auch in den USA hat sich der Black Friday zu einem Online-Event entwickelt. Mit dem dazugekommenen Cyber Monday bleibt nun abzuwarten ob der Black Friday sich tatsächlich als größter Handelstag in Nordamerika etabliert hat. In Amerika konnte Awin seine Verkäufe durch Affiliate-Programme fast verdoppeln während der Umsatz um 62% stieg.

Obwohl es sich hier um eine traditionelle amerikanische Veranstaltung handelt,  ist seit mehreren Jahren Großbritannien der Vorreiter am Black Friday. Awins Forschungen zeigen, dass die Verbraucher im Vereinigten Königreich an diesem Tag mehr ausgeben als jedes andere Land. Das Umsatzwachstum war dabei aber weniger stark ausgeprägt, da die Verkäufe nur um 11% stiegen.

Während in 2016 ab Mitternacht Verkäufe stündlich gesteigert werden konnten, sahen sich Verbraucher in 2017 weniger dazu gezwungen, so schnell wie möglich ein Schnäppchen zu machen und Verkäufe erlebten einen Rückgang von 14%. Das wirft nun die Frage für Einzelhändler auf, wann sie ihre Black Friday Aktionen am besten starten sollten, um die Dynamik an diesem Tag nicht zunichte zu machen.

Ein weiterer bemerkenswerter Aspekt des Black Friday 2017 war die Präsenz des Smartphones. Über das Netzwerk wurde fast jeder dritte Umsatz über Mobilgeräte erfasst, was bedeutet, dass Transaktionen um mehr als ein Drittel gestiegen sind. Tablets verloren an Bedeutung und fielen um 50%.


Anteil der mobilen Transaktionen pro Endgerät

In Großbritannien stieg der Umsatz mit Smartphones auf fast 40%, wobei Schweden dabei nur knapp hinterherhinkt. Die Beneluxländer, Italien und die USA vervollständigen damit die fünf leistungsstärksten Märkte der generierten Transaktionen.

Steigerung der mobilen Transaktionen

Während 21 Uhr die Stunde mit den meisten Sales im gesamten Netzwerk war, gab es bei den Smartphone Verkäufen um 9 Uhr morgens einen signifikanten  Anstieg - dann, wenn die Leute auf dem Weg zur Arbeit sind und in den Tag starten. Man kann davon ausgehen, dass die Recherche vor dem Kauf oft am Arbeitsplatz und sogar vom Arbeitsdesktop aus erfolgt und der eigentliche Kauf erst später abgeschlossen wird. Daher ist es nicht nur wichtig Verbraucher über mehrere Geräte hinweg zu tracken, sondern auch zu erkennen, dass Sales von verschiedenen Affiliates auch zu verschiedenen Tageszeiten generiert werden.

Dies zeigt sich, wenn man die verschiedenen Affiliate-Modelle im Netzwerk betrachtet. Preisvergleicher, Social Traffic und Content Webseiten machten ganze 32,6% der Transaktionen am Black Friday im gesamten Netzwerk aus. Betrachtet man dabei nur Smartphone-Sales, so steigt die Zahl auf 37,6%. Im Vergleich dazu sinken die Desktop-Transaktionen auf 29,9%. Diese Zahlen unterstreichen die Tatsache, dass Verbraucher über den Tag verteilt mit verschiedenen Geräten interagieren und diese auch unterschiedlich nutzen.

Getrieben durch die Tiefpreise und Rabatte des Black Friday, geben viele Verbraucher mehr aus, als sie es normalerweise tun würden. Der Wunsch zum Kauf wirkt sich nicht nur auf die Conversion Rate aus, sondern erhöht auch den durchschnittlichen Warenkorbwert. Am Black Friday stieg dieser Wert im Vergleich zum Vorjahr um 6% und um fast ganze 20% gegenüber dem vorherigen Wochenende.

Awin verfolgte die Verkäufe zum Black Friday in fast 200 Ländern und konnte bestätigen, dass es sich hierbei um ein globales Phänomen handelt, bei dem immer mehr Verbraucher auf der Suche nach einem Schnäppchen sind.

Der Black Friday trotzt weiterhin allen Erwartungen. Innerhalb weniger Jahre entwickelte sich der Black Friday in ein allgemeines Verkaufs-Event, für das sich die gesamte Affiliate Branche interessiert. Der volle Einfluss des Black Friday auf die Industrie und der Zusammenhang zum Cyber Monday, muss allerdings noch gesondert betrachtet und bewertet werden.

Wenn Du Dir unsere globale Performance genauer ansehen möchtest, haben wir einen umfassenden und vollständig interaktiven Bericht für Dich zusammengestellt. Dieser vergleicht die globalen Daten des Black Friday sowie Kennzahlen zum Vorjahr und Daten der vorherigen Freitage in Q4 miteinander. Der Report ermöglicht es die gesamten Netzwerkdaten nach einzelnen Ländern, Sektoren und Zeitzonen zu filtern, um lokale Einblicke in jeden Markt zu erhalten. Diesen Report findest Du auf der Black Friday Seite.

Der Bericht befasst sich mit einer Vielzahl von Kennzahlen, angefangen beim Umsatz, AOV, Traffic, sector performance bis hin zu den Standorten mit der besten Leistung und den am  häufigsten verwendeten Geräten, mit denen Informationen gesucht und Transaktionen generiert werden können. Im Bericht selbst werden Dir zu den Diagrammen in jedem Abschnitt Tooltips zur Beschreibungen angezeigt. Solltest Du Hilfe benötigen, findest du diese unter der Hilfefunktion.