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Marketingbudgets optimieren und Herausforderungen meistern trotz steigender Adspends

Verfasst von Morena Batz am 4 Minuten zum Lesen

Erfahre, wie Du das meiste aus Werbebudgets herausholen kannst und was die Alternativen zu den Advertising-Angeboten der großen Tech-Plattformen sind. 

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Das angespannte Konsumklima, Inflation und steigende Adspends stellen Marketingverantwortliche vor Herausforderungen.  

Denn gerade in wirtschaftlich angespannten Zeiten sind Werbung und Kundeninteraktion besonders wichtig, um Marktanteile zu verteidigen und KundInnen langfristig zu halten.  

Um angesichts dieser Herausforderung möglichst ressourcenschonend und effektiv mit den vorhandenen Marketingbudgets umzugehen, brauchen Marketingverantwortliche:  

Einen holistischen Marketingansatz und mehr Transparenz bei der Performance ihrer Marketingmaßnahmen. 

Holistischeres Marketing dank Clock-Model  

Der führende Marketingexperte Scott Galloway erweitert mit seinem Clock-Modell den Blick jenseits des klassischen Marketing Funnel, was Marketingverantwortlichen neue Chancen bietet, ihre Zielgruppen maßgeschneidert zu erreichen. 

Die Grundannahme des Clock-Models: Die Customer Journey ist nicht nach dem Kauf vorbei und man sollte nicht wie im Marketing Funnel oft üblich, das meiste Geld kurz vor der Kaufentscheidung (Action) ausgeben. 

Deshalb geht es beim Clock-Model in erster Linie um die Fragen: Wie schaffe ich zusätzliche Touchpoints und verbessere die Customer Experience? Wo und wie erreiche ich meine Zielgruppe am besten? Lassen sich Interaktionen zwischen Touchpoints so gestalten, dass Synergien entstehen?  

Das bedeutet für Marketingverantwortliche zum Beispiel: 

  • Pre-Purchase-Phase: (die Phase beinhaltet den klassischen Marketing Funnel): KundInnen sind keine Black-Box. Wie beziehe ich KundInnen in meine Werbemaßnahmen ein, die bereits ähnliche Produkte oder Dienstleistungen von mir oder PartnerInnen gekauft haben?  
  • Purchase-Phase: Wie gestalte ich die Kaufabwicklung möglichst bequem? Ziel sollte es sein, dass KundInnen immer wieder bei uns kaufen. Außerdem: Wie lassen sich durch gezielten Technologie-Einsatz Business-Ziele erreichen, z. B. die Steigerung des durchschnittlichen Warenkorbwertes?  
  • Post-Purchase-Phase: Wie motiviere ich KundInnnen dazu, Rezensionen zu schreiben und auf welchen Kanälen streue ich diese? Wie kann ich mit Loyality-Programmen die Kundenbindung steigern?  

Clock-Modell

Marketingverantwortliche brauchen mehr Transparenz und Agilität durch Performance-Marketing 

Ein holistisches Marketing wie im Clock-Modell hilft wie gesehen dabei, Customer Journeys zu optimieren und so das meiste aus Werbebudgets herauszuholen.  

Doch es braucht noch mehr in wirtschaftlich angespannten Zeiten mit getrübtem Konsumklima. Einer eCommerce-Umfrage zufolge melden gut die Hälfte der befragten Händler, dass ihre Umsätze ihre Erwartungen enttäuschen. 

Das Dilemma: Um diesem Trend entgegenzuwirken, investieren Marketingverantwortliche in Werbung. Doch die Unternehmen stehen zugleich unter Kostendruck.  

Unternehmensleitungen blicken deshalb zu Recht immer kritischer auf den ROI von Werbemaßnahmen. 

Als Konsequenz rücken Marketingverantwortliche von bisherigen Praktiken ab und setzen über verschiedene Kanäle hinweg auf Performance-Marketing bzw. ROAS-optimierbare Kanäle (Return on Advertising Spend). So kann genau gemessen werden, was mit den Marketingaktivitäten erzielt wurde.  

Außerdem beobachten wir bei Awin, dass es auf Agilität und Geschwindigkeit ankommt. Statt wie bisher üblich Quartale akribisch im Voraus zu planen, geben sich viele unserer PartnerInnen und KundInnen einen flexibleren Rahmen, der es ihnen ermöglicht, dynamisch auf die jeweils aktuelle Marktsituation zu reagieren.  

Partner-Marketing beim Umgang mit den aktuellen Herausforderungen 

Partner-Marketing eignet sich besonders gut, um verschiedene Touchpoints, wie sie z. B. das Clock-Modell beschreibt, nahezu vollständig performancebasiert umzusetzen - und das ganze ohne großen Aufwand auf einer zentralen Plattform. 

Das genaue Tracking von Werbemaßnahmen ist die Grundlage für mehr Transparenz und Agilität. Und nur wer auf diese Weise mehr Spielraum gewinnt, kann auch mal spontan etwas Neues ausprobieren und danach die Werbemaßnahmen kritisch auf ihre Effektivität überprüfen.  

Ein paar Beispiele, wie vielfältig Marketingverantwortliche Partner-Marketing nutzen können:  

  • Warum nicht eine CSS-Kampagne statt wie üblich über PPC mit sales-basierten Performance-Kriterien aufsetzen?
  • Warum nicht weiterhin Influencer-Marketing-Kampagnen betreiben, aber dieses Mal mit klaren Erfolgskriterien, z.B. über das Sales-Volumen oder den Website-Traffic?
  • Warum einen Sales-Chat-Bot aufwendig implementieren, wenn man auch auf einer gemeinsamen Plattform ohne Programmieraufwand mit Technologiepartnern zusammenarbeiten kann?  

All das wird möglich, weil Partner-Marketing-Plattformen die richtigen PartnerInen zusammenbringen und mit Monitoring-Tools Transparenz und gegenseitiges Vertrauen bei der Performance herstellen.  

eCommerce-Lösungen

Das Ergebnis: Werbetreibende optimieren ihren Adspend und erhalten neue Möglichkeiten, Kanäle und Technologien an die aktuelle Marktsituation anzupassen. Anders gesagt: Unternehmen sollten die Chancen von Partner-Marketing nutzen, um den aktuellen Marketing-Herausforderungen einen Schritt voraus zu sein!