Influencer-Marketing: Dein Guide für mehr Performance
Verfasst von Richard Towey am 13 Minuten zum Lesen
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Im schnelllebigen Performance-Marketing hat sich Influencer-Marketing als wirkungsvolle Strategie für Marken etabliert, die eine echte Verbindung zu ihrem Publikum aufbauen wollen.
Wer Influencer-Marketing künftig erfolgreich nutzen will, sollte die wichtigsten Bausteine kennen: Strategien, Partnertypen, Möglichkeiten zur Monetarisierung und die besten Tipps und Tricks.
In diesem Artikel erfährst du:
- Was ist Influencer-Marketing?
- Welche Arten von InfluencerInnen gibt es?
- Wege zum Aufbau einer Influencer-Marketing-Strategie
- Wie du Influencer-Marketing-Plattformen nutzt, um deine Werbeaktivitäten zu managen und zu tracken
- Learnings von Marken mit erfolgreichen Influencer-Marketing-Programmen
- Wohin sich das Influencer-Marketing entwickelt
Außerdem erfährst du, wie smarte Marken ihr Risiko im Influencer-Marketing minimieren und mit einem performance-orientierten Ansatz ihren ROI steigern. Los geht's.
Was ist Influencer-Marketing?
Beginnen wir mal mit den Grundlagen:
Beim Influencer-Marketing setzen Marken auf Persönlichkeiten mit starker Social-Media-Präsenz, um ihre Produkte oder Services zu promoten.
Viele Marken denken bei InfluencerInnen gleich an weltberühmte Persönlichkeiten. Influencer-Marketing ist aber weitaus mehr, als nur mit Prominenten zusammenzuarbeiten.
Heute arbeiten Marken genauso häufig mit Mikro- und Nischen-InfluencerInnen zusammen, die in bestimmten Zielgruppen besonders authentisch ankommen.
Wir haben bereits über einige Marken berichtet, die „klein denken“ und immer häufiger auf kleinere, loyale Communities setzen, anstatt auf Partnerships mit großen Persönlichkeiten. Das zeigt, dass für das Engagement mit der Marke inzwischen vor allem Vertrauen und Sympathie ausschlaggebend sind.
Influencer-Marketing ist im Grunde die Zusammenarbeit zwischen Marken und einflussreichen Persönlichkeiten, deren Werte zueinander passen. Erfolgreiches Influencer-Marketing lebt von Partnerships, bei denen jede Seite eine klare Rolle übernimmt:
InfluencerInnen erstellen Content, der Markenangebote auf unterschiedlichen Plattformen sichtbar macht und für mehr Aufmerksamkeit und Interaktion sorgt.
Die Marken bieten im Gegenzug Support und bezahlen für die Werbeleistung. Die Vergütung kann dabei als Einmalzahlung oder als regelmäßige Provision erfolgen, je nachdem, wie gut der Content performt.
Im Vergleich zu PPC oder PR bietet Influencer-Marketing folgende Vorteile:
Immersiver Content
Vor allem durch Video-Content geben InfluencerInnen ihrem Publikum (und damit deinen potenziellen KundInnen) einen direkten Einblick in deine Produkte. Ein Beispiel: der YouTuber „Tech Unboxing“. Überleg mal, wie viel Aufmerksamkeit deine Marke und deine Produkte durch eine solch detaillierte Präsentation bekommen würden.
Ein jüngeres Publikum ansprechen
Soziale Netzwerke wie Instagram, TikTok und YouTube ziehen vor allem jüngere Zielgruppen an. Das Entscheidende: Diese Zielgruppen passen perfekt zum Influencer-Marketing: 61 % der Millennials vertrauen Empfehlungen aus sozialen Netzwerken. Bereit, deine nächste Kundengeneration zu finden? Probier's mal mit Influencer-Marketing.
Der Viralitätseffekt
Ein Influencer-Post geht viel leichter viral und erreicht mehr Menschen als herkömmliche Werbung. Das liegt daran, dass höhere Interaktionen den Algorithmus auf Plattformen wie Instagram deutlich ankurbeln. Je besser dein Content beim Publikum ankommt, desto mehr Likes und Shares bekommt er, und desto stärker pusht der Algorithmus deine Reichweite.
Gleich drei Vorteile auf einmal. Der vielleicht größte Vorteil von Influencer-Marketing im Vergleich zu anderen Kanälen ist das Vertrauen, das Creator bei ihren FollowerInnen aufgebaut haben. So entstehen überzeugende Empfehlungen und bessere Chancen auf Conversions.
Verschiedene Influencer-Typen verstehen
Im Influencer-Marketing gibt es verschiedene Arten von InfluencerInnen, die alle ihre eigenen Vorteile für Marken haben.
Hier ist ein kurzer Überblick:
Mega-InfluencerInnen: Über 1 Million FollowerInnen
Zu den Mega-InfluencerInnen zählen in der Regel Promis, Sportstars oder andere Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, die mehr als 1 Million FollowerInnen haben.
Geeignet für: Marken, die maximale öffentliche Aufmerksamkeit wollen, z. B. globale Konzerne oder Luxuslabels. Mega-InfluencerInnen werden meist für einzelne Kampagnen gebucht und treten selten als Teil eines Teams auf.
Vorteile: Große Reichweite, die zu einer hohen Markenbekanntheit führen kann.
Nachteile: Hohe Kosten für Partnerships und potenziell niedrigeres Engagement aufgrund des breiten Publikums.
Beispiele für Mega-InfluencerInnen und ihre Preise laut Influencer Marketing Hub sind:
- Cristiano Ronaldo, 3,2 Millionen $ pro Post
- Kylie Jenner, 2,3 Millionen $ pro Post
- Ariana Grande, 2,2 Millionen $ pro Post
Die hohen Preise dieser InfluencerInnen zeigen, welche Marken es sich überhaupt leisten können, sie in ihre Kampagnen einzubinden.
Makro-InfluencerInnen: 100.000 bis 1 Million FollowerInnen
Makro-InfluencerInnen sind professionelle Creator, die jedoch nicht immer einen hohen Bekanntheitsgrad haben.
Geeignet für: mittelgroße bis große Marken, wie Konsumgüter- oder Lifestyle-Marken –, die mit einer kleinen Gruppe von Makro-InfluencerInnen ein großes Publikum erreichen wollen.
Vorteile: Ein gutes Verhältnis von Reichweite und Engagement.
Nachteile: Die Connection zu den FollowerInnen ist weniger persönlich als bei Mikro-InfluencerInnen.
Beispiele für Makro-InfluencerInnen und ihre Follower-Zahlen:
- Kiki, Travel-Influencerin, bekannt als @theblondeabroad – 500.000 FollowerInnen
- Tom Kerridge, Chefkoch, bekannt als @cheftomkerridge – 700.000 FollowerInnen
- Erica Nicole, Fashion-Influencerin, bekannt als @ericanic0le – 105.000 FollowerInnen
Mikro-InfluencerInnen: 1.000–100.000 FollowerInnen
Zu den Mikro-InfluencerInnen zählen sowohl Hobby-Creator, die es nebenbei machen, als auch Profis mit einer großen Reichweite. Trotz geringerer Reichweite im Vergleich zu Mega- und Makro-InfluencerInnen haben sie meist sehr treue Communities, die ihren Empfehlungen vertrauen.
Geeignet für: Kleine bis mittelgroße Marken, besonders Nischen- und aufstrebende Marken, die oft mit Mikro-InfluencerInnen zusammenarbeiten.
Vorteile: Höheres Engagement und eine echte Connection zu ihrem Publikum.
Nachteile: Eine kleinere Reichweite als Makro- und Mega-InfluencerInnen.
Beispiele für Mikro-InfluencerInnen:
- BLU THE, Wissenschaftlerin, bekannt als @ayishablu – 24.000 FollowerInnen
- Oli Vost, Streetwear-Creator, bekannt als @vostsvault – 24.000 FollowerInnen
- Kate O'Phalen, Familien- und Travel-Influencerin, bekannt als @kateophalen – 8.000 FollowerInnen
Nano-InfluencerInnen: Weniger als 1.000 FollowerInnen
Nano-InfluencerInnen sind meist Menschen mit großer Leidenschaft für ihre Nische, die Influencer-Marketing oft nebenbei betreiben.
Geeignet für: Durch die enge Connection zu ihrem Publikum und ihre erschwinglichen Preise sind Nano-InfluencerInnen besonders für kleine oder lokale Marken attraktiv.
Vorteile: Ein hohes Maß an Vertrauen und Authentizität, was zu einer höheren Conversion Rate führen kann.
Nachteile: Begrenzte Reichweite, was die Skalierung von Kampagnen erschweren kann.
So wählst du die richtigen InfluencerInnen aus
Die Auswahl der richtigen InfluencerInnen ist entscheidend für den Erfolg deiner Kampagnen. Reichweite ist nicht alles: Achte vor einer Zusammenarbeit auch auf die individuellen Stärken der InfluencerInnen, um möglichst realistische Erwartungen zu haben.
Achte auf diese drei Punkte, bevor du InfluencerInnen kontaktierst:
- Zielpublikum: Wen willst du ansprechen (z. B. Alter, Standort, Interessen) und ist deine Zielgruppe eher spezifisch oder breit gefächert?
- Kampagnenziele: Geht es dir um Sales, Traffic oder mehr Sichtbarkeit?
- Das Budget: Dein Budget bestimmt maßgeblich darüber, mit welchen InfluencerInnen du zusammenarbeiten kannst.
Ein Blick auf die Zukunft des Influencer-Marketings zeigt eine entscheidende Entwicklung, die stark beeinflusst, wie Marken ihre PartnerInnen auswählen.
Wie wir bereits erwähnt haben, geht der Trend im Influencer-Marketing immer weiter weg von Mega-Stars hin zu „klein denken“, also zu Partnerships mit Mikro- und Nano-Creatorn. Der Grund: mehr Authentizität, engere Beziehungen zum Publikum und Kosteneffizienz.
Laut Magic Numbers erzielen InfluencerInnen mit weniger als 5.000 FollowerInnen einen beeindruckenden ROI von 18:1. Bei Creatorn mit rund 20.000 FollowerInnen liegt der ROI hingegen im Schnitt bei 6:1, während er bei 160.000 oder mehr FollowerInnen sogar bei nur 5:1 liegt. Diese Daten zeigen, dass Nano- und Mikro-InfluencerInnen ihre kleinere Reichweite mit höherer Glaubwürdigkeit und Performance kompensieren.
Die Rolle von Influencer-Marketing-Plattformen
Um Kooperationen mit InfluencerInnen effizient zu managen, setzen Unternehmen zunehmend auf Influencer-Marketing-Plattformen. Sie bieten Tools, um passende InfluencerInnen zu finden und deine Kampagnen zu managen. Insgesamt sorgen sie für mehr Effizienz, weniger Fehler und ein echtes Zeitersparnis.
Zu den wichtigsten Features einer Influencer-Marketing-Plattform zählen:
PartnerInnen finden
Mit Influencer-Plattformen erhältst du Zugang zu einem riesigen Netzwerk potenzieller PartnerInnen und findest so leichter den passenden Match für deine Marke.
Hier kannst du InfluencerInnen gezielt nach Kriterien wie Reichweite, Themen oder Standort auswählen. Filtere nach Faktoren wie Publikum, Hauptthemen oder den Plattformen, auf denen die InfluencerInnen aktiv sind.
Außerdem kannst du ihre Followeranzahl überprüfen, um zu sehen, ob sie mit deinen Zielen übereinstimmt.
Effiziente Kommunikation
Influencer-Partnerships unterscheiden sich von anderen Kooperationen, weil du hier mit einer Einzelperson und nicht mit einem Unternehmen zusammenarbeitest. Wichtig ist, dass deine Plattform integrierte Automatisierungs- oder Batch-Kommunikationstools hat, um Angebote, Kampagneninfos und Updates effizient zu teilen.
Tracking
Die Zeiten sind vorbei, in denen Marken den Erfolg ihrer Influencer-Kampagnen nach Bauchgefühl beurteilt haben.
Influencer-Plattformen liefern in der Regel detaillierte Analysen und messen den Kampagnenerfolg anhand von Kennzahlen wie Engagement, Reichweite und Conversions. Dadurch können Marken ihre Strategien optimieren, Budgets gezielter einsetzen und authentische Partnerships aufbauen, die bei der Zielgruppe gut ankommen.
Mit einer Influencer-Marketing-Plattform können Marken fundierte Entscheidungen auf Basis von echten Daten treffen und so ihre Kampagnen optimal auf die Zielgruppe abstimmen.
Beispiele für Influencer-Plattformen sind:
Lust auf mehr? Dann entdecke hier unsere Top 10 Influencer-Plattformen.
Aufbau einer erfolgreichen Influencer-Marketing-Strategie
Eine effektive Influencer-Marketing-Strategie zu entwickeln, kann anfangs etwas überwältigend sein. Aber du wirst überrascht sein, wie leicht es ist, von einer soliden Basis aus zu skalieren. Diese vier Schritte helfen dir dabei:
1. Setze klare Ziele
Lege fest, was du erreichen willst: mehr Sichtbarkeit, mehr Sales oder mehr Interaktion. Überleg dir, ob du mit InfluencerInnen ein neues Produkt launchen oder deine gesamte Markenpräsenz stärken willst. Typische Ziele im Influencer-Marketing sind:
- Größere Sichtbarkeit
- Steigerung der Sales eines neuen Produkts
- Größere Markenbekanntheit
Auf diesen Zielen baust du sowohl die Auswahl deiner InfluencerInnen als auch deine Content-Strategie auf.
2. Lege ein klares Budget fest
Sobald du deine Ziele definiert hast, solltest du im nächsten Schritt dein Budget festlegen.
Klar, der zusätzliche Traffic und die Sales sind schön, aber sie haben eben auch ihren Preis. Die konsequente Einhaltung deines Budgets hilft dir, deine Ausgaben im Blick zu halten.
Plane in deinem Budget neben den Zahlungen an InfluencerInnen auch Ausgaben für die Content-Erstellung und Werbemaßnahmen (z. B. Shop-Rabatte) ein.
Apropos Kosten: Vergiss nicht, dass viele InfluencerInnen inzwischen performancebasiert über Affiliate Marketing arbeiten. Auch wir bei Awin beobachten diesen Trend: 188 % mehr Influencer-Anmeldungen auf unserer Affiliate-Plattform zwischen 2022 und 2024.
Mit einem Partnerprogramm über eine Plattform wie Awin findest, managst und vergütest du InfluencerInnen auf CPA-Basis. Das heißt, du zahlst nur für echte Sales. Perfekt, wenn du am Anfang kein großes Risiko möchtest.
3. InfluencerInnen finden
Schritt drei nach der Budgetplanung: die richtigen InfluencerInnen finden. Entweder suchst du selbst nach InfluencerInnen oder du nutzt Plattformen wie CreatorIQ.
Achte nicht nur auf die Reichweite. Folgende Kriterien helfen dir bei der Auswahl:
- Publikum: Passt es zu meiner Zielgruppe?
- Engagement: Interagiert die Community aktiv mit dem/der InfluencerIn und seinem/ihrem Content?
- Standort: Wenn du global aktiv bist: Wie viele Märkte kannst du mit einem/einer einzigen InfluencerIn erreichen?
- Plattformen: Auf welchen Plattformen ist der/die InfluencerIn aktiv und passen diese zu deinen Zielen, Messages und deinem Akquisitionsplan?
- Stil: Prüfe, ob der/die InfluencerIn zu deinen Markenrichtlinien passt.
4. Lege die Geschäftsbedingungen und das Vergütungsmodell fest
Im nächsten Schritt geht es darum, die Vergütungsstruktur und die Geschäftsbedingungen für deine Influencer-Partnerships auszuarbeiten.
InfluencerInnen können mit unterschiedlichen Vergütungsmodellen arbeiten. Am häufigsten sind jedoch diese drei:
Kostenlose Geschenke
Sie haben ein hochwertiges Produkt, z. B. einen Urlaub oder eine wichtige Dienstleistung? Es ist erstaunlich, wie viele InfluencerInnen bereit sind, für ein Geschenk Content zu erstellen. Wenn sie ihre Beiträge klar als Werbung kennzeichnen und alle rechtlichen Vorgaben wie bspw. das UWG (Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb) einhalten, sind Geschenke ein sehr kostengünstiges Tool im Influencer-Marketing.
Bezahlung nach Performance
Nur für das zu zahlen, was wirklich reinkommt, z. B. Klicks, Sales oder Umsatz, ist ein riesiger Vorteil. InfluencerInnen mit starkem Engagement und hoher Glaubwürdigkeit verdienen mit solchen Modellen oft deutlich mehr als mit einer einmaligen Pauschale.
Ein spannendes Beispiel ist die Brillenmarke Tomahawk Shades, die es schaffte, den führenden Golf-Influencer für eine sales-basierte Partnership zu gewinnen. Es ist ein hervorragendes Beispiel für erfolgreiches Performance-Marketing.
Pauschalen
Viele InfluencerInnen möchten eine Vorabzahlung, um eine bestimmte Anzahl an Posts zu erstellen. Vor allem bei Mega- und Makro-InfluencerInnen mit großer Reichweite ist das üblich, da sie Marken fast schon automatisch eine große Sichtbarkeit sichern. Manche bevorzugen auch ein Hybridmodell: Sie verlangen ein festes Honorar für bestimmte Posts und kombinieren das mit einer performancebasierten Vergütung.
Sobald du die Placements festgelegt hast, geht es darum, eine Strategie zu entwickeln, um die Wirkung der Posts zu maximieren. Du kannst zum Beispiel einen Rabattcode für deinen Shop anbieten (z. B. „MEINEMARKE10“ für 10 % Rabatt). So gibst du der Community des/der InfluencerIn einen Kaufanreiz und kannst gleichzeitig tracken, wie viele Sales darüber entstehen.
Im letzten Jahr ist die Nutzung von Rabattcodes in Influencer-Kampagnen um 26 % gestiegen, was zeigt, dass Marken zunehmend auf Sales durch ihre Partnerships setzen.
5. Tracken und messen
Soabld du deine InfluencerInnen ausgewählt und ihnen alle nötigen Ressourcen gegeben hast, um deine Marke authentisch zu bewerben, geht es darum, das passende Tracking einzurichten, um die Kampagnen-Performance zu überwachen.
Wichtig ist, alle wichtigen Infos zu haben, um bei Bedarf gezielte Anpassungen vornehmen zu können. Zum Beispiel mehr Support für weniger aktive InfluencerInnen und zusätzliche Ressourcen für deine Top-PerformerInnen.
Die Zukunft des Influencer-Marketings
Jetzt, wo du weißt, wie Influencer-Marketing heute funktioniert, ist es besonders interessant zu sehen, wie es sich in der Zukunft weiterentwickeln wird.
Die Zukunft des Influencer-Marketings wird vor allem von neuen Plattformen, innovativen Technologien und Veränderungen im Verbraucherverhalten bestimmt. Hier sind einige wichtige Entwicklungen, die du im Blick behalten und für deine Influencer-Marketing-Strategie berücksichtigen solltest:
Neue Plattformen
Die Social-Media-Plattformen, die in den letzten zehn Jahren gut funktioniert haben, werden in Zukunft vielleicht nicht mehr ganz so relevant sein. Ein Beispiel: Die organische Reichweite von Facebook ist auf nur 1,37 % gesunken. Das heißt: Bei einem/einer InfluencerIn mit 100.000 FollowerInnen erreichst du pro Post nur rund 1.370 Personen.
Gleichzeitig entstehen neue Chancen: TikTok erreicht mittlerweile 1,6 Milliarden Menschen weltweit – besonders stark vertreten sind jüngere Generationen.
Dieser Wandel gibt Marken die Möglichkeit, mit neuen Zielgruppen in Kontakt zu treten und ihren Content mithilfe von Augmented und Virtual Reality noch erlebnisreicher zu gestalten.
Entwicklungen verfolgen
Die Ausgaben für InfluencerInnen steigen, ebenso wie die Nachfrage nach klar messbaren Ergebnissen. Da 43 % der Advertiser angeben, Schwierigkeiten mit der Messung des ROI zu haben, ist klar: Es muss sich etwas ändern.
Diesen Druck spüren nicht nur die Direktinvestoren. Oft werden Marketingbudgets von höheren Ebenen bestimmt, die nun kritisch hinterfragen, was InfluencerInnen tatsächlich leisten.
„Der häufigste Einwand von CFOs ist: ‚Zeig mir den ROI.‘ CFOs schauen inzwischen gezielter darauf, wie Kampagnen die Einnahmen tatsächlich beeinflussen.“
Nick Tran, CMO, Farfetch
Kommen wir also zu den Lösungen. Künstliche Intelligenz und Datenanalyse sind längst fester Bestandteil des Influencer-Marketings und liefern wertvolle Insights für die Influencer-Auswahl und die Bewertung von Kampagnen. Dank neuer Technologien können Marken heute verschiedene Tools nutzen, um gezielte und wirkungsvolle Kampagnen zu entwickeln, die ihre Zielgruppen wirklich erreichen.
Der Trend zeigt deutlich: Immer mehr Marken setzen auf performance-orientierte Partnerships. Mit einer performancebasierten Bezahlung lässt sich der ROI einfacher nachweisen und der Ertrag präzise messen.
Das Streben nach Authentizität
VerbraucherInnen verlangen zunehmend mehr Transparenz und klare Rechenschaft – sowohl von Marken als auch von InfluencerInnen. Es sollte stets klar sein, ob der/die InfluencerIn eine Marke oder ein Produkt bezahlt oder unbezahlt (organisch) bewirbt.
Gerade deshalb müssen Marken Creator finden, die wirklich hinter dem stehen, was sie bewerben. Entweder das, oder schaffen sie es, bei ihrer Community so viel Vertrauen aufzubauen, dass sie ins Handeln kommt? Auch hier zeigt sich ein klarer Trend: Advertiser stellen Authentizität und Engagement über bloße Reichweite.
Nächste Schritte
Wenn du eine zukunftssichere Influencer-Strategie aufbauen willst, wie wäre es mit einer Affiliate-Plattform wie Awin?
Hier hast du alles an einem Ort und kannst ganz einfach InfluencerInnen finden, managen und tracken. Und da viele Creator auf CPA-Basis arbeiten, kannst du eine performancebasierte Partnership eingehen und nur für echte Ergebnisse zahlen.
Melde dich noch heute bei uns und wir schauen gemeinsam, wie du mit einer performancebasierten Influencer-Partnership weiter wachsen kannst.